Entwicklungsmöglichkeiten
In Fachgeschäften für Augenoptik verkaufen Augenoptiker/innen Brillen und Kontaktlinsen. Sie bieten auch optische Geräte wie Ferngläser und Lupen oder Messinstrumente wie Barometer an.
- Kontinuierliche Fortbildung im Betrieb und durch Fachkurse.
- Höhere Fachausbildung zum Optometristen bzw. zur Optometristin (Bachelor of Science in Optometrie) an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten (erfordert Berufsmaturität).
- Als Optometrist/in BSc darf man selbständig Korrekturen bestimmen («Brillenrezept»), Kontaktlinsen anpassen und Gesundheitsvorsorgeprüfungen machen.
Was sind und was machen Optometrist/inn/en?
Optometristinnen und Optometristen sind Fachleute für gutes Sehen und Augengesundheit. Tätig sind sie in Fachgeschäften für Optometrie und Augenoptik oder in Zentren für Augengesundheit. Ihre Kernkompetenzen sind die Korrektionsbestimmung für Sehhilfen und deren individuelle Anpassung sowie die Vorsorge für den Erhalt von Sehvermögen und Augengesundheit. In der Regel haben sie eine vorgängige Berufsbildung als Augenoptiker/in sowie ein dreijähriges Fachhochschulstudium absolviert (Abschluss: Bachelor of Science in Optometrie; Titel Optometrist/in BSc FHNW).
Optometristinnen und Optometristen treffen Vorsorge für lebenslanges optimales Sehen unter Berücksichtigung individueller Anforderungen und Ansprüche. Sie kennen die geeigneten Korrektionsmöglichkeiten und empfehlen bzw. realisieren die für den individuellen Bedarf optimal zugeschnittenen Lösungen. Werden ausserhalb der altersentsprechenden Norm stehende Befunde im visuellen System erkannt, überweisen sie Betroffene zur Diagnose und allfälligen Therapie an die entsprechenden Fachärzte.